Iserlohn. Terrell Harris ist bei den Kangaroos ein Volltreffer. Effektivster Spieler der Liga
Mit dieser Aktion hat er sich nachhaltig ins Gedächtnis der heimischen Basketball-Fans gespielt. Der unwiderstehliche Zug von Terrell Harris zum Korb, 2,9 Sekunden vor Ende der Partie zwischen den Iserlohner ProB-Basketballern und Wolfenbüttel, war ein Kracher, von dem man noch lange sprechen wird.
Mit dieser Aktion hat er sich nachhaltig ins Gedächtnis der heimischen Basketball-Fans gespielt. Der unwiderstehliche Zug von Terrell Harris zum Korb, 2,9 Sekunden vor Ende der Partie zwischen den Iserlohner ProB-Basketballern und Wolfenbüttel, war ein Kracher, von dem man noch lange sprechen wird.
„Das war der perfekte Moment. Ich habe gesehen, dass noch genug Zeit war und Coach Matthias Grothe hat mir grünes Licht gegeben“, blickt der 23-jährige Amerikaner auf diese Situation zurück, die seiner Mannschaft den Sieg brachte. Ein solcher Moment macht ihn stolz, aber er kennt auch die andere Seite der Medaille. In Schalke bekam er in vergleichbarer Situation einen Schrittfehler gepfiffen. Und nicht nur deswegen hebt der Mann aus Florida auch nicht nach dem „Buzzerbeater“ vom Samstag ab. 20 Punkte pro Spiel erzielte der Amerikaner im Schnitt
„Es war wahrscheinlich mein bislang bestes Spiel für die Kangaroos, aber ich muss noch konstanter werden“, macht Harris deutlich. Er kam mit großen Vorschusslorbeeren nach Europa und im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger bestätigt er die Top-Statistikwerte, die in seiner Bewerbung standen. Im Schnitt macht er über 20 Punkte pro Partie, doch was viel wichtiger ist: 62 Prozent seiner Zwei-Punkt-Würfe fallen durch die Reuse – das ist stark. Und dass er auch etwas von Defensivarbeit hält, belegen u.a. 35 Rebounds, die der 1,90 m große Flügelspieler abgreift.
Foto Kangaroos homepage: DF