Unter dem Strich eine positive Serie gespielt

Natürlich hätten die Iserlohn Kangaroos am Dienstagabend lieber ein drittes Spiel gegen Nördlingen bestritten, doch dazu kam es bekanntlich nicht, weil der Basketball-Pro-B-Ligist am Samstag im Viertelfinale auf der Strecke blieb. Betrieb herrschte aber dennoch in der Hemberghalle, denn die Verantwortlichen hatten zum Saisonabschluss eingeladen.

Fans, Helfer, Gönner, Sponsoren und die Spieler plauderten im lockeren Rahmen miteinander und ließen eine, vom bitteren Ende abgesehen, recht positive Saison Revue passieren. Unentwegt wurden Lose für die Trikot-Gewinnaktion verkauft. Die Jerseys der Spieler waren ausgelobt. Der Erlös von 400 Euro wird an den Verein „Basketball Aid“ gespendet, der sich ehrenamtlich um krebskranke Kinder kümmert.

Vor der Verlosung hatte zunächst Kangaroos-Manager Michael Dahmen einen kurzen Rückblick auf die Saison vorgenommen und einen Ausblick auf die neue Serie gewagt. Im Gespräch mit Michael Brown lobte der Amerikaner die Kangaroos-Familie und machte deutlich, dass all das, was ihm andere US-Spieler über Europa erzählt hätten, nicht eingetreten sei. „In Iserlohn hält die Mannschaft zusammen. Man achtet auf den anderen. Es ist sehr freundschaftlich“, so Brown.

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