Die Saison 2016/17 ist beendet. Aber wie haben die Spieler selbst sie wahrgenommen. In einem kleinen Interview-Fragebogen stehen die Jungs in den kommenden Tagen und Wochen Rede und Antwort. Nach Moussa Kone, Yannick Opitz, Terrell Harris und Coach Matthias Grothe erzählt „El Capitano“, Kristof Schwarz, wie er die Spielzeit erlebt hat.
Was war dein Highlight der Saison?
Ich denke, das war mein Dreier kurz vor Schluss zum Sieg gegen Itzehoe.
Was war deine größte Enttäuschung?
Das schnelle Ende mit zwei Niederlagen gegen Karlsruhe, ganz besonders aber die Niederlage zu Hause.
Auf einer Skala von 1 bis 10 – wie würdest du die Saison bewerten?
Eine 6-7 würde ich sagen. Wir haben teilweise, besonders zu Hause, richtig guten Basketball gespielt. Dann aber auch wieder viel zu viele Fehler produziert. Im Ganzen gesehen war es eine erfolgreiche Saison, wir haben unsere Ziele erreicht. Mehr aber leider nicht.
Was war für dich der bemerkenswerteste Moment der Saison?
Ich habe keinen speziellen Moment. Einfach der Zusammenhalt des Teams auch in schweren sportlichen, aber auch persönlichen Zeiten. So etwas findet man nicht häufig. Es macht mich sehr stolz, ein Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen!
Was hätte aus deiner Sicht besser laufen können? Und was schlechter?
Besser hätten auf jeden Fall unsere Resultate in fremder Halle sein können. Schlechter kann ich gar nicht wirklich sagen. Die knappen Spiele zu Hause haben wir durch die nötige Einstellung und den unfassbaren Support der Zuschauer gewonnen, auch wenn ab und zu ein bisschen Glück dabei war, haben wir uns das immer erarbeitet.
Hattest Du persönliche Ziele, wenn ja, welche?
Mein Hauptziel war es eine erfolgreiche Saison zu spielen. Das ist mir/uns nur teilweise gelungen. Einerseits haben wir natürlich die offiziellen Ziele erreicht, andererseits möchte man als Spieler aber immer mehr.
Und sonst?
Vielen, vielen Dank für die schönen sechs Jahre! Vielen Dank an die Fans für ihre Unterstützung in der Hemberg-Festung. Vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren, die es uns ermöglichen, jeden Abend auf dem Parkett zu stehen. Vielen Dank an den Verein, die Mannschaft, die Coaches und medizinische Abteilung, die die letzten sechs Jahre für mich unvergesslich gemacht haben. Und vielen Dank an alle anderen, die ich jetzt vielleicht vergessen habe. Ihr habt alle einen speziellen Platz in meinem Herzen und ich freue mich darauf, in Zukunft weiterhin Teil dieser großen Familie zu sein.