Das Achtelfinale ist souverän überstanden worden, der große Druck damit weg, und Matthias Grothe, der Trainer, sieht viele Trümpfe bei seiner Mannschaft. „Dresden musste am Dienstag spielen, konnte sich nicht so intensiv vorbereiten und hat die lange Fahrt in den Knochen.“ Die Iserlohner dürften frischer sein, und sie können ihren Heimnimbus ins Feld führen. Am Hemberg hat in dieser Saison noch niemand gewonnen, und diese Bilanz beeindruckt ganz offensichtlich auch die Gegner. Gewiss auch die Sachsen, die sich in dieser Saison nicht als sonderlich auswärtsstark präsentiert haben. Auch nicht in Karlsruhe.
Das wurde im dritten Spiel am Dienstag so gerade noch korrigiert, woran vor allem der Amerikaner Butler mit 23 Punkten und 17 Rebounds großen Anteil hatte. Grothe hebt zudem die jeweils 2,08 m langen Center Tyrna und von der Wippel hervor und sagt: „Da kommt auf unsere großen Leute viel Arbeit zu, damit die ihre Stärken am Brett nicht ausspielen können“. Dresden spielt mit einer (kleinen) Siebener-Rotation, was den Iserlohnern dank ihrer größeren Rotation am Ende einen Kraftvorteil verschaffen soll. Daher lautet auch die Marschroute, den Gegner durch eine aggressive Verteidigung gleich unter Druck zu setzen und das Tempo hoch zu halten. Grothe: „Wir haben athletische Vorteile, und das soll sich im Laufe des Spiels auszahlen.“
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