Die Pause zum Comeback genutzt!

Nur wenige Tage währte die Weihnachtspause der Zweitliga-Basketballer von NOMA Iserlohn.
Am Freitagabend bat Co-Trainer Dragan Torbica seine Mannen bereits wieder zur ersten Trainingseinheit des Jahres 2015 in die neue Hemberghalle.

Da diese am Wochenende wegen der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft nicht zur Verfügung steht, müssen de Korbjäger improvisieren und trainieren in der Ortlohnhalle, wo sie bis Ende des 80er Jahre des letzten Jahrtausends ihre Heimspiel ausgetragen haben. Da zunächst nicht unbedingt das Wurftraining ganz oben auf der Agenda steht, bereitet die ungewohnte Halle keine Probleme, zumal sich am Montag um 20Uhr ebenfalls fremder Halle ein Vorbereitungsspiel af dem Programm befindet, wenn die Kangaroos beim Regionalliga-Zweiten und Top-Aufstiegsanwärter Reinstars Köln testen.

Dann wird auch Cheftrainer Matthias Grothe wieder mit von der Partie sei, der seit dem Neujahrstag mit seinem JBBL-Team von Phoenix Hagen auf einem internationalen Turnier in Berlin weilte. Für den Coach dürfte es interessant sein, zu sehen, wie die Spieler die Pause überstanden haben.

Fest steht, dass vor allem die zuletzt verletzten Akteure wie Joshua Dahmen, Jonas Grof und Kris Schwarz eifrig ab ihrem Comeback gearbeitet haben. Der Spielführer weilte über den Jahreswechsel bei seinem Bruder Malte in Weißenfels, der dort für den Bundesligisten Mitteldeutscher BC spielt und nutzte intensiv die Trainingseinrichtungen des BBL-Klubs.
Ebenfalls voll im Saft stehen die Doppellizenzler Moritz Krume und Niklas Geske, die einen Tag vor Silvester mit Phoenix Hagen überraschend in Quakenbrück siegten. Am Sonntag gegen Tübingen steht eine weitere wichtige Aufgabe auf dem Programm. Dann dürfte auch Marcel Keßen wieder zum Bundeliga-Kader gehören, der mit der U18-Nationalmannschaft in Polen weilte .

Nicht untätig sind auch die übrigen Akteure geblieben, hatten sie doch vom Trainer ein „paar Aufgaben“ für die Pause bekommen. US-Center Matt Kavanaugh, der seine Familie zu Gast hatte, nutzte die Pause zu einem Europa-Kurztrip, während Orlan Jackman einen Heimaturlaub in London einlegte. Da er am Freitag den frühen Flieger nach Dortmund verpasste, traf er erst am Abend ein und konnte dementsprechend nicht am Auftakttraining teilnehmen, was vor allem den Hüter der Mannschaftskasse freuen durfte, wird doch eine satte Strafe fällig.

Um Punkte geht es für die NOMA-Basketballer derweil am 11.Januar weiter. Sonntags um 18Uhr gastieren dann die Dragons aus Rhöndorf in der neuen Hemberghalle.

Quelle: IKZ , Markus Wassmuth