Wenn der Iserlohner Sportausschuss nicht bei den Vereinen vor Ort, sondern im Ratssaal tagt, dann geht es zumeist um den Entwurf der Haushaltssatzung. So auch diesmal am Tag vor Nikolaus. In insgesamt fünf Tagesordnungspunkten ging es bei der letzten Sitzung des Jahres um Geld für heimische Vereine oder für die Sport-Infrastruktur.
Die Vertreter der Iserlohn Kangaroos verfolgten daher mit großem Interesse die Ausführungen zum geplanten Sporthallen-Neubau in Hennen, hat die erste Mannschaft doch schon häufiger mittägliches Wurftraining in der in die Jahre gekommenen Halle der ehemaligen Hauptschule absolviert. Da der noch zu planende Neubau die erste Halle im Stadtgebiet ohne Schulanbindung sein wird, ist das Projekt natürlich auch in Zukunft von großem Interesse für Trainingseinheiten zu den Zeiten, wenn andernorts die Hallen durch die Schulen belegt sind. Dementsprechend ließ sich Georg Schebesta, Vorstandsmitglied des SC Hennen, von Zlata und Michael Dahmen gerne noch einmal bestätigen, dass die Kangaroos auch zukünftig an einer Nutzung sehr interessiert sind.
Ganz konkret um die Belange des Vereins ging es aber schließlich beim TOP6, der sich mit den finanziellen Folgen eines möglichen Aufstiegs der Kangaroos in die 2. Basketball-Bundesliga ProA beschäftigte. Standkörbe, LED-Banden und eine Zusatztribüne stehen für diesen Fall seitens der AG 2. Liga im Lastenheft.
Nach guten Gesprächen war sich der Iserlohner Sportausschuss einig und unter dem Strich votierte das Gremium einstimmig für ein mögliches Investitionsvolumen von bis 130.000 Euro – ein Bekenntnis für den Iserlohner Leuchtturm „Kangaroos“.
Somit haben unsere Iserlohn Kangaroos nun die Gewissheit, auf die Stadt im Falle eines Aufstiegs zählen zu können.
Vielen Dank unserer Stadt Iserlohn an dieser Stelle für die Unterstützung!
#WantedAsOne #LetsGoKangaroos #NothingButKangaroos
Pressemitteilung Iserlohn 18/19 | Foto: Daniela Fett