Der Amerikaner Travis Henson verstärkt die Iserlohn Kangaroos in der kommenden Saison auf der Forward-Position. Der 1,98 Meter große Henson kommt dabei direkt von der California State University ins Sauerland. Christoph Schulte vom IKZ hat den 24-jährigen zu seinen Beweggründen und zukünftigen Zielen befragt:
Die Kangaroos werden für Sie die erste Station Ihrer Basketballkarriere außerhalb den USA sein. Warum haben Sie sich ausgerechnet für die Iserlohn Kangaroos entschieden?
Travis Henson: Ich habe in Iserlohn zugesagt, weil der Verein mir die Chance gegeben hat, meinen lange gehegten Traum, einmal in Europa Basketball zu spielen, Realität werden zu lassen. Nun will ich natürlich beweisen, dass ihre Entscheidung, mich zu verpflichten, die richtige war. Ich werde deshalb alles geben, mein neues Team nicht zu enttäuschen.
Was war für Sie der sportliche Höhepunkt in Ihrer bisherigen Basketball-Karriere?
Der für mich emotional schönste Moment meiner Basketball-Karriere war der Gewinn der Conference-Meisterschaft mit den Mannschaftskameraden meines Junior Colleges.
Wo sehen Sie noch die eine oder andere Möglichkeit, Ihre basketballerischen Fähigkeiten zu verbessern?
Verbesserungspotenzial sehe ich bei mir vor allem noch in der Arbeit nach hinten. Ich hasse vor allem die schnellen Seitwärtsbewegungen in der Defensive (lachend).
Gibt es für Sie ein besonderes Ritual vor einem Spiel?
An einem Spieltag ist es für mich wichtig, dass ich mich vor Spielbeginn nochmals mit meiner Lieblingsmusik in die richtige Stimmung bringe.
Gibt es für Sie ein besonderes Motto, nach dem Sie leben?
Der beste Rat, den mir in meiner Jugend mal jemand gegeben hat, lautet: Gib’ niemals auf! Es war für mich ein langer Weg, um dahin zu kommen, wo ich gerade bin. Es gab dabei einige Phasen in meinem Leben, wo ich an mir gezweifelt habe, aber ich habe am Ende niemals aufgegeben.
Haben Sie bereits Pläne für die Zeit nach Ihrer professionellen Basketball-Karriere?
Mein großes Ziel in der Zukunft ist es, dass ich irgendwann einmal in meine Heimat zurückkehre und etwas von dem, was ich durch den Basketball erleben durfte, an die nächste Generation weitergebe. Ich möchte auch anderen Kindern ermöglichen, ihre Träume zu verwirklichen.
Wie sähe für Sie ein perfekter Abend ohne Basketball aus?
Perfekt ist es für mich, wenn ich mich abends auf der Couch entspanne und dabei fernsehe.
Gibt es für Sie eine Lieblingsbeschäftigung oder Hobby neben dem Basketball?
Ich liebe es, Musik zu hören. Egal, in welcher Stimmung man gerade ist, es gibt immer verschiedene Songs, die dazu passen.
Was ist Ihre Lieblingsspeise?
Am liebsten esse ich Pizza, Frühlingsrollen dagegen mag ich überhaupt nicht.
Gibt es sonst noch eine besondere Schwäche außerhalb des Basketball-Courts, mit der Sie zu kämpfen haben?
Ein heimliches Vergnügen für mich, man könnte es auch großes Laster nennen, sind Süßigkeiten – jede Art von Süßigkeiten.
Pressemitteilung IKZ | Foto: California State University
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