Wie und wann kam der erste Kontakt zu den Iserlohn Kangaroos zustande?
Malick Kordel: Unser Headcoach Dennis Shirvan hat mich zuerst bei einem NBBL-Spiel gegen Phönix Hagen gesehen, jedoch ist der erste richtige Kontakt durch meinen Onkel Jason Rueter entstanden, der zusammen mit Dennis vor einiger Zeit bei den Iserlohn Kangaroos gespielt hat.
Was hat Sie bewogen, sich für die Iserlohn Kangaroos zu entscheiden?
Vor allem die Professionalität in Kombination mit der familiären Atmosphäre.
In welchem Bereich, denken Sie, gibt es die größten Unterschiede zwischen Regionalliga und ProB?
Die größten Unterschiede liegen in der Spielgestaltung. Auffällig ist vor allem das schnellere Spiel.
Was sind Ihre Ziele/Träume in Ihrer sportlichen Karriere?
Mein persönliches Ziel ist es, irgendwann einmal in der Euroleague zu spielen und mein ganzes Potenzial auszuschöpfen.
Wann kommen Sie nach Iserlohn bzw. wann sind die ersten Trainingseinheiten terminiert?
Ich bin bereits fast jede Woche für drei bis vier Tage in Iserlohn und trainiere für die kommende Saison.
Wann und wie sind Sie „als Quereinsteiger“ zum Basketballspielen gekommen?
Ich habe ab meinem sechsten Lebensjahr zunächst Handball gespielt, bis ich im Sommer 2021 in meiner Freizeit hauptsächlich auf dem Freiplatz war. Im Oktober 2021 habe ich dann im NBBL-Team der ART Giants angefangen zu trainieren, habe in Düsseldorf jedoch nur U18-Regionalliga und Herren-Oberliga gespielt. Nach der Saison bin ich dann zum BSV Wulfen und zur NBBL-Auswahl der Metropol Academy Ruhr gewechselt.
Was sind Ihre Berufswünsche nach Ihrer Profikarriere?
Ich denke, da ich noch relativ jung bin, kann ich mir bei dieser Frage mit der Entscheidung noch etwas Zeit lassen.
Gibt es für Sie schon besondere Höhepunkte in Ihrer noch jungen Basketball-Karriere?
Da ich ja erst seit wenigen Jahren Basketball spiele, habe ich in diesem Bereich noch nicht wirklich viel erlebt. Deshalb gibt es nicht das eine Highlight, jedoch ist es für mich immer wieder ein Highlight zu sehen, dass sich das ganze Training auszahlt.
Gibt es für Sie ein sportliches Vorbild?
Für mich ist Giannis Antentokounmpo (Anm. d. Redaktion: griechischer Basketballspieler und NBA-Allstar) auf jeden Fall mein sportliches Vorbild, da ich einerseits seinen Spielstil mag, als auch sein Auftreten gut finde.
Wie haben Sie die Off-Season bzw. den Sommer verbracht?
Die Sommerpause steht ganz im Zeichen des Sports. Ich nutze die freie Zeit vor allem zum Training, um mich weiter zu verbessern. Lediglich mit meinen Freunden verbringe ich etwas mehr Zeit als in der Saison. Ansonsten gibt es für mich keinen Unterschied.
Pressemitteilung IKZ | Foto: Jörn Bersuch
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