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    Shirvan: „Mein Stempel sind die Jungs!“

    Nach der Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB hat Dennis Shirvan Stephan Völkel als Headcoach der Iserlohn Kangaroos abgelöst. Im Interview spricht er über die Playoff-Gruppe mit den Dresden Titans, den BSW Sixers und die Ulmer Orange Academy, seine Philosophie als Trainer – und warum er seinem Team zum Antritt gesagt hat, dass er neidisch auf die Jungs ist.

    Dennis, Dresden, Sandersdorf und die Ulmer Orange Academy. Sind wir zufrieden mit unserer Playoff-Gruppe?
    In den Playoffs gibt es keine Wunschgegner. Alle Teams, die in den Playoffs spielen, haben Bock darauf und werden sich in jedem Spiel zerreißen, um das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Natürlich könnten unsere Auswärtsfahrten kürzer sein. Aber Hätte, Wäre, Wenn – das bringt ja nix. Wir nehmen es, so wie es jetzt gekommen ist, und brennen auf unsere Spiele!

    Während der Saison warst Du fünf Mal hauptverantwortlich an der Seitenlinie, jetzt führst Du das Team als Headcoach in die Playoffs. Was verändert sich für Dich?
    Die Male, die ich während der Hauptrunde für Stephan eingesprungen bin, sind ja immer relativ kurzfristig entstanden, also war das Wasser ein bisschen kälter. Vor der Herausforderung hatte und habe ich keine Angst. Im Gegenteil. Ich bereite mich auf meine Art auf die Spiele und die Gegner vor und versuche, die Mannschaft und unser Spiel mit meinem Stempel zu versehen.

    Wie sieht Dein Stempel aus?
    Mein Stempel ist das Team. Am Ende sind die Jungs die entscheidenden Akteure, die es auf dem Feld richten müssen. Ich werde sie motivieren, einschwören, Reize setzen. Jedes Spiel zählt. Das weiß das Team, das weiß ich.

    Was traust Du deinem Team in den Playoffs zu?
    Absolut alles! Ja, wir gehen als Achter in die Playoffs. Aber es gibt so viele Geschichten aus dem Basketball, in denen, gemessen an der Tabelle, Außenseiter für Furore gesorgt und die Topfavoriten aus dem Rennen geschmissen haben. Und ich erlebe die Jungs jeden Tag in der Halle. Sie sind bereit, für unsere Chance alles auf dem Feld zu lassen.

    Ihr habt nach dem Erfolg gegen die BSW Sixers und als feststand, dass wir in die Playoffs einziehen, zwar weiter trainiert, aber es war auch ein bisschen ruhiger. Was hast Du mit dem Team gemacht in dieser Woche?
    Das Erste, was ich den Jungs gesagt habe, ist, dass ich neidisch auf sie bin. Ich darf „nur“ an der Seitenlinie stehen. Und sie dürfen aufs Feld. Es geht darum, Erinnerungen zu schaffen und Momente zu kreieren, von denen wir auch unseren Kindern später gern erzählen und an die wir im Rückblick gerne denken.

    Wie ist Deine Art, ein Team zu coachen bzw. zu führen?
    Vornehmlich über Positivität. Natürlich muss man offen, ehrlich und auch klar miteinander umgehen. Aber ich versuche in erster Linie, die positiven Dinge zu sehen und diese umzusetzen.

    Woher kommt diese Einstellung?
    Als Spieler bin ich geprägt worden von vielen Trainern der jugoslawischen Schule. Da geht es immer um Disziplin, Konsequenzen und oft auch Lautstärke. Zu Beginn meiner Trainerlaufbahn habe ich es dann ähnlich gehandhabt, mich dann aber gefragt: Will ich wirklich so ein Typ Trainer sein.

    Und du wolltest nicht?
    Nein. Natürlich müssen Emotionen zwischendurch auch einfach raus. Aber durch meine Erfahrungen als Spieler sehe ich mich eher als Players Coach. Ich weiß, wie sich gewisse Situationen und Momente auf dem Feld anfühlen. Und deshalb habe ich für mich beschlossen, positive Dinge in den Fokus zu rücken – so schaffst Du ein ganz anderes Maß an Begeisterung innerhalb eines Teams. Gerade in der Zusammenarbeit mit jungen Spielern ist es für mich wichtig, dass sie viele positive Reize bekommen. Aus meiner Sicht ist das Konzept vom kühlen, distanzierten und durchdrehenden Coach komplett überholt.

    Bist Du in deiner Entwicklung denn schon genau dort angekommen, wo Du als Trainer sein willst?
    Natürlich ist da noch Luft nach oben. Trainer zu sein, bedeutet ja nicht, dass man einfach aufhört sich zu entwickeln. Es geht mir darum, Spaß und Freude am Spiel zu vermitteln. Und gerade im Hinblick auf unser Team ist es mir auch wichtig, nah dran zu sein. Das sind gute, vernünftige Jungs, die Lust auf Basketball haben, da ist es für mich keine Option den Unnahbaren zu spielen. Einfach, weil ich das vom Naturell her nicht bin.

    Spaß und Freude sind also elementare Dinge für Dich…
    Absolut. Natürlich bedarf es auch mal klarer Ansagen. Aber: Der Ton macht die Musik. Positivität und Confidence sind für mich wesentliche Schlüsselfaktoren in der Zusammenarbeit. Für mich geht es um einen offenen Dialog. Zwang bringt niemanden weiter, sondern schafft im Zweifel nur unnötigen Druck.

    Wie sieht für Dich der Weg zum guten Dialog aus?
    Ich spreche regelmäßig mit den Jungs, hole mir Feedback. Natürlich trage ich jetzt in der Vorbereitung auf die Playoffs die Verantwortung. Trotzdem ist es mir extrem wichtig, mich mit den Jungs auszutauschen. Ja, ich versuche, die richtigen Strategien für unsere Spiele zu finden und diese dann auch zu vermitteln. Aber mindestens genauso wichtig ist die Rückmeldung der Leistungsträger und Routiniers. Der Blick aufs Spiel muss erhalten bleiben – und da können gute Gespräche jederzeit hilfreich sein.

    Worauf kommt es für Dich in den Playoffs an?
    In den Playoffs spielen Dinge wie Anfahrten und Platzierungen aus der Hauptrunde keine Rolle. Am Ende sind es drei Mal 40 Minuten gegen starke Gegner. Entscheidend ist: Wer hat Herz? Und wer liefert, wenn es drauf ankommt?

    Pressemitteilung Iserlohn Kangaroos  / Foto: Kap

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