Mein Corona-Jahr: Basketball-Youngster David Pavljak darf trainieren.
Gerade der Entwicklung junger Sportler setzt die augenblickliche Corona-Lage zu. Viele haben nun fast ein Jahr keine Wettkämpfe mehr bestritten. Dabei ist doch gerade der sportliche Vergleich mit Gleichaltrigen ein wichtiger Aspekt, um sich kontinuierlich zu verbessern. So ist es auch bei David Pavljak.
Der junge Basketballer, der in Kürze 17 Jahre alt wird und zu den großen Talenten der Iserlohn Kangaroos gehört, brennt darauf, endlich wieder um Punkte spielen zu können. Auch als Schüler der Stufe 11 des Stenner-Gymnasiums muss er sich seit März letzten Jahres überwiegend mit einem Alternativprogramm und viel Improvisation auseinandersetzen. Dort gibt es statt Präsenzunterricht eine Video-Plattform und wöchentliche Aufgabenstellungen, die nach Erledigung abgegeben werden müssen.
Statt Play-offs mit Phoenix in Berlin kam der Lockdown
Das Sportjahr 2020 hatte für den Spieler der Iserlohner U16, der bei Phoenix Hagen aber auch noch in der JBBL-Mannschaft spielte, eigentlich ganz normal mit einer Turnierteilnahme in Berlin begonnen, doch just als die Play-offs in der Bundesliga beginnen sollten, kam es zum ersten Lockdown. „Dann habe ich zunächst ein Trainingsprogramm daheim abgewickelt und bin später unter Anleitung von Milos Stankovic mit Handy und Ball nach draußen gegangen, um am Zoom-Training der Kangaroos teilzunehmen“, berichtet David Pavljak.
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Quelle: IKZ Online
Foto: Jasmin Koppenstein