Selbst Orlan Jackman kam zum Kräftemessen

Plötzlich stand die Frage im Raum: Wer ist der bessere Fußballer? Im ehrlichen Wettbewerb wollten die beiden Pro B-Basketballer Joshua und Ruben Dahmen klären, „wer mehr an den Füßen hat“. Doch wie sollte das gehen?

Beim Abendessen kam den Brüdern die Idee zu einem besonderen Fußballspiel, in dem die Frage dieser Wette geklärt werden sollte. Jeder stellt ein Team zusammen – einzige Bedingung: Die Mitspieler sollten Freunde sein, und da beide Dahmens den fast identischen Freundeskreis haben, startete schon während des Essens der nächste Wettbewerb. „Joshua hat direkt Sprachnachrichten verschickt und versucht, sich die besten Kicker zu sichern“, berichtet Ruben Dahmen.
Die richtige Strategie bei der Teamzusammenstellung

Der jüngere der beiden Brüder ging die Sache eher strategisch an. Besonders wichtig für ihn: Ein guter Torhüter. Mit Tennisspieler Tim Beutler („er hat unglaubliche Reflexe gezeigt“) sowie dessen Bruder Niclas, der sich im Sturm als Volltreffer erwies und in der ersten halben Stunde bereits drei Tore erzielte, zog sich Ruben Dahmen die richtigen „Kumpels“ für sein Team „FC Rubstars“ an Land. Die spielten in blauen Trikots, die ebenso wie die roten von Joshuas Team eigens angeschafft wurden.

Dort hatten Kicker wie Haris Dzafic, Max Steinau oder Buhari Yagli natürlich Heimvorteil, doch die Spezialisten verteilten sich auf die beiden Teams. Somit kam es auf die richtige Mischung an. Ex-Rooster Mike Ortwein oder Samurai-Akteur Dominik Oster waren ebenfalls mit von der Partie wie Kris Schwarz von den Iserlohner Basketballern. Die beiden Bundesligaspieler Niklas Geske und Fabian Bleck folgten der Einladung ebenso gerne wie Arne Bencker aus dem Iserlohner Oberligateam oder Fabio Frey, der unlängst nach Herten in die Regionalliga gewechselt ist.

Bei seinem „1. FC Bizi“ (der Name ist vom Bizeps hergeleitet) sorgte Ex-Kangaroo Orlan Jackman für internationales Flair. Der einstige britische Star der Iserlohner Basketballer ist auch ein hervorragender Kicker und sagte spontan zu, als die Anfrage aus Iserlohn kam. So setzte er sich in London ins Flugzeug und erschien pünktlich zum Spiel, das in Dröschede auf der Emst stattfand und von DFB-Schiedsrichter Moritz Petereit geleitet wurde.

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