Iserlohn. Bei Matthias Grothe, dem Trainer der NOMA-Basketballer, kamen nach der Heimniederlage im Spiel eins des Play-off-Halbfinales gegen Wedel etliche Kurzmitteilungen ein, auch aus der über Iserlohn hinausgehenden Basketballszene. „Kopf-Hoch-“ oder „Woran-lag’s?“-Nachrichten, so Grothe.
Und die Frage nach dem „Warum“ konnte er schnell auflösen. „Unsere DNA ist die Defensive, die haben wir am Samstag vernachlässigt.“ Vor allem der Plan, die Wedeler Watkins („er darf nicht an den Ball kommen“), Spearman („dem werden aber nicht noch einmal von zwölf Versuchen elf gelingen“) und Roquette aus dem Spiel zu nehmen, habe nicht geklappt. „Da waren wir nicht wach, wo wir wach sein sollten. Und ich habe auch keinen Weg gefunden, den Spielern das zu vermitteln.“
Aber daran erkenne man, dass seine Mannschaft noch jung ist, „vielleicht hat sie auch ein klein wenig die Bodenhaftung verloren und wollte etwas Besonderes.“ Doch man könne derzeit noch eher „Brot und Butter auftischen, aber noch keine ganze Torte“, führt er einen bildhaften Vergleich an.
Erster Enttäuschung folgt Zuversicht – | IKZ-Online.de – Lesen Sie mehr hier