2. Basketball-Bundesliga Pro B, Play-off-Halbfinale, Spiel 1: NOMA Iserlohn – SC Rist Wedel 85:94 (26:19/49:49/61:70). Was sich auf dem Parkett der ausverkauften Hemberghalle abspielte, war sicherlich nicht das, was sich die erwartungsfrohen und begeisterungsfähigen Zuschauer erhofft hatten. Doch letztlich war es ein Erfolg von Abgezocktheit und Routine gegen junge Iserlohner, die im diesem Spiel die nötige Cleverness vermissen ließen und zum Teil naiv agierten, letztlich aber dem Grundgedanken der „jungen Liga“ mehr Rechnung trugen als die Norddeutschen mit nur ganz wenigen Nachwuchstalenten.
Einmal mehr ging allerdings auch der Wunsch von Trainer Matthias Grothe nicht auf, mit kompletter Besetzung ins Spiel zu gehen, denn der in den Play-offs bislang so starke Joshua Dahmen verletzte sich im Abschlusstraining und musste zuschauen. Seine Kampfkraft und Reboundstärke wurden schmerzlich vermisst, denn gerade unter dem Iserlohner Korb sicherte sich der Gegner etliche Rebounds und traf mit erfolgreichen zweiten Versuchen die Gastgeber immer wieder bis in Mark.
Schlappe gegen ein abgezocktes Wedeler Trio – | IKZ-Online.de – Lesen Sie mehr hier
Foto: DF