Die NOMA-Basketballer stehen nun im Halbfinale gegen Rist Wedel.
Iserlohn. Seine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Doch Matthias Grothe, Trainer der Pro-B-Basketballer von NOMA Iserlohn, rückte auch im kritischen Moment nicht von seiner Linie ab.Dieser Augenblick war beim Play-off-Viertelfinale in Dresden spätestens dann erreicht, als die Gastgeber nach sieben Minuten 18:3 führten. Grothe probierte verschiedene Verteidigungen, wechselte konsequent durch und fand die richtige Mischung, mit der sich die Iserlohner Stück für Stück wieder an die Titanen heranarbeitete. Und je mehr die siegessicheren Hausherren den Atem ihres Kontrahenten spürten, desto mehr verkrampften sie. Zudem fiel dem Team taktisch gegen die Zonendeckung der Gäste nichts ein.
„Vielleicht hat Dresden auch ein wenig der Respekt vor uns gefehlt“, mutmaßte der Coach am Tag nach dem Spiel. Da hatte er seinen Fokus schon längst auf den nächsten Gegner, den SC Rist Wedel, gerichtet. „Unser Triumph ist abgehakt“, formulierte schon gleich das nächste Ziel. „Jetzt wollen wir uns auch das Meisterbanner an die Wand hängen“, so Grothe, der sich nicht erst jetzt mit seiner Basketball-Philosophie bestätigt fühlt. „Wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen. Heute wissen wir, dass wir uns aufeinander verlassen können. Und so etwas zahlt sich in kritischen Momenten aus.“
Jetzt will Grothe das Meisterbanner – | IKZ-Online.de – Lesen Sie mehr hier
Foto: YSH