Iserlohn. Der gern kritische und nach Perfektion strebende Trainer wirkte rundherum zufrieden. Die NOMA Iserlohn Kangaroos hatten in Braunschweig gewonnen, das Play-off-Achtelfinale damit ohne Umweg durcheilt und dabei am Samstag einen neuen Reifegrad bewiesen. Sehr zur Freude von Matthias Grothe.
„Wenn man die äußeren Einflüsse bedenkt, dann war das wirklich sehr gut“, so der Coach und verwies auf den angeschlagenen Orlan Jackman („nicht mehr als sechzig Prozent Leistungsvermögen“), auf Marcel Keßen, der beim Aufwärmen umknickte – und natürlich auch auf die Heimstärke der Braunschweiger. „Wir haben den Ball wesentlich besser bewegt als im ersten Spiel und uns viele offene Würfe erarbeitet“, betonte Grothe, der zudem den Kampfgeist und die taktische Disziplin in Offensive und Defensive hervorhob. „Wir hatten zuvor noch nicht gegen eine so flexible Verteidigung und gegen einen so gut ausgebildeten Center wie Pluskota gespielt. Wie die Mannschaft das gelöst hat, war sehr gut.“
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Let´s go Kangaroos!