Niedersachen statt Saarland: Für NOMA Iserlohn wird es am Samstagabend ernst.Foto: Josef WronskiIserlohn. Dieser Gegner ist beileibe kein Neuland für die Basketballer von NOMA Iserlohn. Wenn die Druff! Baskets Braunschweig am Samstag um 19.30 Uhr in der Hemberghalle zum ersten Play-off-Achtelfinal-Match auflaufen, dann setzt sich eine beachtliche Tradition zwischen den beiden Klubs fort, die im Oktober 2002 begann.101:90 gewannen die Kangaroos seinerzeit das Zweitliga-Aufsteigerduell in Niedersachsen am ersten Spieltag. Auch das Rückspiel ging mit 101:87 an die Waldstädter, die 2002/03 ihre bislang erfolgreichste Saison spielten und in der Nordstaffel der zweiten Liga am Ende Sechster wurden. Insgesamt kämpften beide Teams bislang zwölf Mal um Punkte gegeneinander, bis sich Mitte 2008 die Wege (vorerst) wieder trennten. NOMA Iserlohn stieg aus der damals eingleisigen Pro B ab, Braunschweig gehört, wenn auch unter häufig wechselnden Sponsorennamen, dieser Klasse bis heute ununterbrochen an.
Das wohl spektakulärste Match, das sich beide Mannschaften bisher lieferten, fand im November 2003 statt. Damals siegten die Iserlohner in der Sporthalle Alte Waage, die bis heute Heimspielstätte des Klubs ist, (ohne Verlängerung) nach einem Offensiv-Feuerwerk von beiden Seiten 119:115. Matthias Grothe, heute Trainer der Kangaroos, steuerte damals rekordverdächtige 42 Punkte, darunter fünf Dreier, bei.
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