Basketball, 2. Bundesliga Pro B Süd: NOMA Iserlohn – Licher BasketBären 70:63 (13:11/29:31/ 51:42). Daher wurde Grothe in der Halbzeitpause richtig laut, nachdem er mit nach unten gezogenen Mundwinkeln in die Kabine gegangen war. Denn das, was seine Spieler bis dahin geboten hatten, war alles andere als eines Tabellenführers würdig und dürfte im Wiederholungsfall keine lange Verweildauer in den Play-offs garantieren.
Die keinesfalls starken Gäste legten eine 7:4-Führung vor, erst Dreier von Krume und Schwarz zum 11:7 bescherten den ersten NOMA-Vorsprung. Die Führung nach dem ersten Viertel war eine magere Ausbeute. Der nächste Abschnitt brachte keine signifikante Leistungssteigerung, Iserlohner Schwächen ermöglichten den Lichern immer wieder leichte Punkte zum 23:18. Der erste Feldkorb des keine Akzente setzenden Kavanaugh bedeutete zwar die 29:28-Führung, es folgte dann eine ganze Serie misslungener Iserlohner Dreierversuche. Das machte auf der Gegenseite Jones besser, sein Distanzwurf sicherte den Gästen die 31:29-Pausenführung, die deutlich machte, dass Lich nicht im Vorbeigehen zu bezwingen war.
Grothes Worte schienen zu fruchten, denn die Kangaroos kamen besser aus den Startlöchern. Maßgeblich daran beteiligt waren Grof und Jackman, von dem in Abschnitt eins nicht allzu viel zu sehen war. In Serie gelangen Grof zwei Freiwürfe, drei „Zweier“ und ein weiterer Freiwurf, dann zeigte Krume einen klasse Rebound und verwandelte den folgenden Angriff – mit dem 40:31 steuerte das Grothe-Team auf Siegkurs, aber Lich schlug zurück (40:36).
Sieg, der keine Euphorie auslöste – | IKZ-Online.de – Lesen Sie mehr hier