Iserlohn. Im Gegensatz zu anderen Themen der 18 Punkte umfassenden Tagesordnung der dienstäglichen Ratssitzung herrschte in Sachen Hemberghalle Einstimmigkeit. Zu befinden hatte das Gremium unter „TOP 5“ über die Erweiterung des Renovierungsprogramms für die erstgebaute der beiden Großsporthallen u.a. um einen Parkettboden (wir berichteten) sowie den Prüfauftrag zur Erhöhung der Zuschauerkapazität in der 2011 in Betrieb genommenen zweiten Halle.Sowohl der CDU-Fraktionsvorsitzende Fabian Tigges als auch sein SPD-Kollege Dimitrios Axourgos hielten in kurzen Beiträgen Plädoyers für den Sport und lobten die gute Arbeit der Basketballer von NOMA Iserlohn in den letzten Jahren. Den hier vorgebrachten Argumenten wollten sich offenbar auch die Politiker der anderen Parteien nicht verschließen und sorgten schließlich für ein klares Votum.Michael Dahmen, Manager der Iserlohner Korbjäger, der ebenso wie der Vorsitzende der ERG Iserlohn, Ralf Henke, die Sitzung als Gast verfolgte, freute sich sehr über die Entscheidung des Rates und sagte: „Iserlohn ist wirklich eine Sportstadt, hier wird viel möglich gemacht. Da kann man stolz drauf sein. Für uns ist das ein guter Rahmen für lang- und mittelfristige Konzepte.“
Tigges und Axourgos betonten unisono, dass man sich den Aufstieg der Basketballer in die Pro A wünsche. Und genau der ist Voraussetzung, um wirklich die Erhöhung der Zuschauerkapazität gemäß des Anforderungskataloges der höheren Liga in Angriff zu nehmen.
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Wir sagen : Danke an die Stadt Iserlohn!